Ein Gewitter und seine Folgen

Es war kein politisches Gewitter, das uns überraschte, als ich am Wochenende gemeinsam mit meiner Frau nach einigen Tagen Urlaub wieder nach Gohrisch zurückkehrte, sondern wir wurden mit den Folgen von Naturgewalten konfrontiert.

Viele Pflanzen im Garten sahen durch Starkregen und Hagel extrem mitgenommen aus und waren zum Teil auch zerstört. Der Fußweg neben dem Haus wurde unter- und partiell weggespült und noch immer stand Wasser in der Garage.
Die größten Schäden aber hat ein Blitzeinschlag in die Telefonleitung verursacht:
Fernsehgeräte, Receiver, Satelliten- und Telefonanlage, Telekom-Anschluss, W-Lan-Router, Steckdosenleisten – alles kaputt, obwohl die Geräte bis auf die Telefonanlage natürlich ausgeschaltet waren.
Ein Fernseher hat wie durch ein Wunder „überlebt“ und auch der Computer hat der Überspannung zum Glück standgehalten. Gar nicht vorstellbar, wenn letzterer auch unbrauchbar geworden wäre, denn im heimatlichen Arbeitszimmer ist er meine wichtigste Stütze.
Mir graut ein wenig vor dem, was in den nächsten Tagen an zusätzlichen Dingen zu erledigen ist: Versicherungsfragen klären, Elektrofirma besorgen, Telekom zur Reparatur bewegen, neue Technik kaufen und installieren… Aber irgendwie wird es schon klappen. Den Blog kann ich allerdings derzeit nur im Landtagsbüro aktualisieren, wodurch einige zeitliche Verzögerungen vorprogrammiert sind.

P.S.: Trotz ziemlich schlechtem Wetter hatten wir in Irland einen erholsamen Aufenthalt und ich war auch beim Angeln auf dem Lough Mask einigermaßen erfolgreich: zwei Dutzend Barsche, fünf Hechte und ein Aal.

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