Mit dem DOSB im Sportausschuss über den Sport in der Corona-Pandemie sprechen

Für die Sitzung des Sportausschusses am 4. November hatte Dr. André Hahn zum Tagesordnungspunkt „Update des BMI zu den Auswirkungen von Corona auf den Sport“ beantragt, explizit auch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) einzuladen, dessen Teilnahme aus unerfindlichen Gründen erneut nicht vorgesehen war. Dieser Antrag wurde von den anderen Fraktionen mehrheitlich abgelehnt.
Das hält André Hahn  gerade angesichts der gravierenden Folgen des für den November verordneten „Lockdown light“ für den Sport in unserem Land und den damit verbundenen Fragen und Konsequenzen für äußerst problematisch und nicht akzeptabel, denn gerade beim Dachverband des organisierten Sports in Deutschland fließen die aktuellen Informationen aus allen Verbänden zusammen und ist bekannt, welche staatlichen Eingriffs-, aber vor allem Hilfsmaßnahmen in der jetzigen Zeit erforderlich und zielführend sind.
Bereits zu den Corona-Tagesordnungspunkten in den Sitzungen des Sportausschusses am 9. September und 28. Oktober war der DOSB nicht eingeladen. Statt miteinander darüber zu sprechen, wie wir den Sport in der Corona-Pandemie unterstützen können, bevorzugen es einige Mitglieder des Ausschusses, insbesondere die Vorsitzende Dagmar Freitag (SPD), lieber über den DSOB und vor allem dessen Präsidenten Alfons Hörmann in zum Teil unsäglicher Art und Weise zu reden, anstatt eine konstruktive Zusammenarbeit zu suchen. Das ist schlechter Stil und der Situation völlig unangemessen.