Fortschritt bei der WarnApp NINA – dennoch bleibt viel zu tun!

Fortschritt bei der WarnApp NINA – dennoch bleibt viel zu tun!
Quelle: PX

Auf eine schriftliche Frage nach den aktuell verfügbaren Sprachangeboten für Notfallinformationen, kann zumindest für die Warnapp NINA ein Erfolg vermeldet werden. Mittlerweile sind die Sprachen Deutsch, Deutsch (Leichte Sprache), Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und Arabisch verfügbar.

„Dass eine einzelne Warn-Komponente in einem akzeptablen Zustand ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass in diesem Bereich noch vieles nicht erreicht wurde“, so André Hahn, Sprecher für Zivilen Katastrophenschutz und stellvertretender Vorsitzender der Gruppe Die Linke.

„Wenn die Bundesregierung allerdings schreibt, dass für die Information der Bevölkerung im Katastrophenfall, d. h. bei Naturgefahren oder allgemeinen Unglücken die Zuständigkeit bei den Ländern liegt und der Bundesregierung über die dort vorgehaltenen Angebote oder Kommunikation keine vollständigen Erkenntnisse vorliegen, bleibt es dabei: Föderalismus wird als Ausrede dafür genutzt, sich nicht verantwortlich fühlen zu müssen!“, so Hahn.

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