André Hahn zu Besuch in der Uhrenstadt Glashütte und auf der Altenberger Bobbahn

Im Rahmen einer Klausurtagung vom 22.-23.01.2015 in Zinnwald besuchte der sächsische Bundestagsabgeordnete Dr. André Hahn (DIE LINKE) mit seinen Mitarbeitern auch die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“. Geschäftsführer Reinhard Reichel führte die Gäste durch die interaktive Ausstellung. Markus Dreßler (CDU) war in seiner Funktion als Bürgermeister und Vertreter der Stadt im Vorstand der Museumsstiftung zum Gespräch gekommen. Der zweite Geschäftsführer des Uhrenherstellers Glashütte Original und Mitglied der erweiterten Konzernleitung der Schweizer Swatch-Group Yann Gamard nannte es „sehr gut, dass Sie sich für uns interessieren – denn das hier ist Leben!“. Es zeige die Stärke und die Seele der Leute von hier.

Am nächsten Tag besuchte das Team die Rennschlitten- und Bobbahn in Altenberg. Geschäftsführer Matthias Benesch führte die Gäste hinauf zum Start, wo gerade Zweierbobs in die Trainingsspur gingen. In einer anschließenden Runde erklärte der Geschäftsführer die vielseitigen Arbeitsaufgaben an der Bahn. Zunehmend an Bedeutung gewinne das Event-Management. Die Bahn habe ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal: immer viel Publikum. Der Geschäftsführer hat zugleich eine Vision: die erste Bobbahn der Welt mit erneuerbarer Energie, auch wenn der Weg dorthin nicht leicht sein wird. Die ganze Anlage müsse aus der touristischen Brille weiterentwickelt werden. Am Ende des Besuches erhielten André Hahn und seine Mitarbeiter selbst einen Adrenalinschub, als es per ICE-Tubing in rasanter Fahrt die Eisrinne hinunter ging.

Fazit von André Hahn: „Einer guten Tradition folgend waren wir schon zum dritten Mal zu einer Klausur im Landkreis: nach Gohrisch und Bannewitz nun eben in Zinnwald.
Wir haben viele engagierte Menschen getroffen und meine Berliner Mitarbeiter haben viel Neues kennengelernt. Das ist zugleich auch praktische Tourismusförderung, denn sie werden ihre Erlebnisse weitergeben und ganz sicher auch selbst wieder die Region besuchen. Ich persönlich werde schon im Februar beim Rennrodel-Weltcup erneut in Altenberg sein.“