Beziehungen zu Südamerika vielseitig entwickeln
Laut Auskunft der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Prof. Dr. Maria Böhmer (CDU) auf zwei Anfragen des Abgeordneten Dr. André Hahn (DIE LINKE), stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Südamerikanischen Parlamentariergruppe des Bundestages, hat die Bundesregierung bislang in dieser Wahlperiode keine Tourismusprojekte mit den 11 zu dieser Gruppe gehörenden Staaten (Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador, Guyana, Kolumbien, Paraguay, Peru, Suriname, Uruguay und Venezuela) gefördert und lediglich vier Kurzzeitprojekte im Rahmen der internationalen Sportförderung (über den DOSB mit den Sportverbänden in Chile, Kolumbien (2) und Uruguay) unterstützt.
Dazu André Hahn: „Die Übersicht, wenn sie denn vollständig ist, zeigt wie einseitig die Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland mit Südamerika auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgerichtet ist. Ich sehe durchaus noch Möglichkeiten, die Beziehungen auf den Gebieten des Sports, des Tourismus, der Kultur und in anderen Bereichen der Zivilgesellschaft mit den Staaten Südamerikas auszubauen.“
Den vollständigen Wortlaut der beiden Fragen und der Antworten der Bundesregierung lesen Sie hier: Frage 54, Frage 55.