Bundesregierung will Sportvereine in der Energiekrise nicht unterstützen
„Der Bund wird die 90.000 Vereine im Breiten- und Nachwuchssport in der Energiekrise nicht unterstützen, weil dies primär in die Verantwortung der Länder und Kommunen fallen würde. Dies teilte Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, heute auf meine parlamentarische Anfrage hin mit. Ich erwarte und fordere, dass sich die Bundesregierung hier nicht wegduckt, sondern gemeinsam mit den Ländern zeitnah Vorschläge macht, wie auch der Sport in der Energiekrise so unterstützt wird, dass sportliche Betätigung für alle in Vereinen und Sporteinrichtungen weiterhin möglich bleibt“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. André Hahn, sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.