„Es ist höchst fragwürdig, wenn ein Ehepaar der Bundesregierung ein beträchtliches Vermögen vererbt mit der Auflassung, dieses Geld >nach freiem Ermessen im Interesse der Fallschirmjägertruppe zu verwenden< sowie aus dem Erbe die >Kosten für die jährliche Pflege der Grabstätte Hempel< zu begleichen und der Bund das Erbe annimmt, angeblich ohne sich Kenntnisse über die Biografie der Eheleute und deren Verhältnis zur Fallschirmjägertruppe der Bundeswehr zu verschaffen, zumal gerade diese Truppe mehrfach wegen ihrer unkritischen Erinnerung an die Fallschirmjäger der Wehrmacht und deren Einsätze auf der griechischen Insel Kreta im 2. Weltkrieg in die Schlagzeilen geriet. Mit dieser Antwort gebe ich mich nicht zufrieden, weitere Anfragen werden folgen“, erklärt der Abgeordnete Dr. André Hahn (DIE LINKE).