Nach dem Auftakt in Leipzig mit mehreren tausend Teilnehmern unter dem Motto „Heißer Herbst“ fanden am Donnerstag und Freitag auch die ersten Aktionstage der LINKEN in unserer Region statt. Wir waren in acht Orten im Landkreis präsent: André Hahn selbst in Pirna, Sebnitz, Neustadt i.Sa., Stolpen, Königstein und Heidenau. Meine Landtagskollegin Antje Feiks war zeitgleich in Freital und Dippoldiswalde.

Unser Anliegen war und ist es, mit den Menschen vor Ort über die aktuelle Situation nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sowie der damit im Zusammenhang stehenden Erhöhungen bei den Gas- und Strompreisen sowie dem Heizöl und den Benzinpreisen sowie unseren Vorschlägen für eine soziale Abfederung dieser Mehrkosten ins Gespräch zu kommen.

Wir als Linke fordern dabei u.a. einen Preisdeckel für Energiepreise, ein gesetzliches Verbot von Strom- und Gassperren, den Verzicht auf die so genannte Gasumlage, die Anpassung der Löhne, Renten und Sozialleistungen an die aktuellen Bedingungen inkl. eines Inflationsausgleichs sowie die Schaffung eines Rettungsfonds für Unternehmen und damit auch für Arbeitsplätze. In der kommenden Sitzungswoche des Bundestags werden wir diese Themen erneut im Bundestag auf die Tagesordnung setzen. Längerfristigen Erfolg werden wir damit aber nur dann haben, wenn sich möglichst viele Menschen den friedlichen Protestaktionen in den kommenden Wochen anschließen und die Bundesregierung zu einer Veränderung ihrer unverantwortliche Politik bewegen.

Dafür braucht es nicht zuletzt auch eine starke LINKE, die sich der Sorgen und Nöte der Menschen annimmt und keine internen Grabenkämpfe austrägt.