Jobtickets müssen auch für Beschäftigte in der Außenstelle Dresden des Eisenbahnbundesamtes zur Verfügung stehen

Da trotz mehrfacher Forderungen die Beschäftigten der Außenstelle Dresden des Eisenbahnbundesamtes (EBA) keine Möglichkeit bekamen, ein Jobticket (also eine Zeitkarte zu Sonderkonditionen für Fahrten mit dem öffentlichen Personennahverkehr) zu erwerben, wandten sie sich an alle sächsischen Bundestagsabgeordneten. Dies war für den sächsischen Bundestagsabgeordneten Dr. André Hahn Anlass, eine diesbezügliche Anfrage an die Bundesregierung zu stellen.
Laut Staatssekretär Enak Ferlemann besteht in 201 von 300 befragten Bundesbehörden die Möglichkeit zum Erwerb des Jobtickets. Am Standort Dresden konnte bisher kein Jobticket angeboten werden, weil eine vertragliche Vereinbarung mit dem Verkehrsverbund Oberelbe nicht zustande kam.
André Hahn: Jobtickets sind ein bewährtes Angebot für die Beschäftigten in vielen Behörden und Unternehmen, die auch den Straßenverkehr und die Umwelt entlasten. Was in 201 Bundesbehörden ebenso wie in zahlreichen sächsischen Landesbehörden funktioniert, sollte auch für die Außenstelle Dresden im EBA möglich sein. Wenn nötig, werde ich im Herbst d.J. noch einmal beim Bundesverkehrsministerium nachhaken.“