„LABOR 5000“ des DRK
Auf Einladung des Deutschen Roten Kreuzes besuchte André Hahn mit einer Delegation des Innenausschusses gestern das „LABOR 5000“ auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tegel. Dabei handelt es sich um eine komplexe, kurzfristige Unterkunft für bis zu 5000 Menschen bei schweren Naturereignissen, Großbränden und anderen Fällen, bei denen viele Menschen ohne Obdach sind. Diese Einrichtung des zivilen Katastrophenschutzes kann auch in der aktuellen Situation, wo zahlreiche Geflüchtete aus der Ukraine zu uns kommen, sehr hilfreich sein. Dazu gehören Unterkünfte, Verpflegung, Heizung, Wasser, Abwasser und auch eine mobile Arztpraxis. Der Modellversuch ist nun nach zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen. Jetzt geht es darum, in möglichst vielen Regionen vergleichbare, mobile Einrichtungen bereitzustellen. Das kostet Geld, aber nötige Vorsorge ist nicht zum Nulltarif zu haben.