Ökumenischer Gottesdienst in Rosenthal und „Tag der offenen Tür“ mit Tschernobylkindern

Alle Jahre wieder, wenn die Tschernobylkinder in Rosenthal weilen, werden meine Frau Katharina und ich zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen. Mit den Worten: „Auch, wenn Sie beide nicht immer einer Meinung sind, ist es schön, dass Sie das Projekt unterstützen“, bat mich Pfarrer Günter Hartmann gemeinsam mit meinem CDU-Kollegen, MdB Klaus Brähmig, für ein Grußwort in der vollbesetzten Rosenthaler Kirche nach vorn. Ich würdigte das Wirken des Tschernobyl-Projektes – eines der langjährigsten in Deutschland – und berichtete von meinen Eindrücken von unserer gemeinsamen Wanderung mit den Kindern vor zwei Wochen. Beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken berichteten die Mitglieder der Rosenthaler Projektgruppe „Kinder von Tschernobyl“ von ihrer Arbeit. Tschernobyl ist im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge nicht vergessen – vielen Dank allen, die das Projekt seit 27 Jahren unterstützen und Kraft für die weitere Arbeit!


Zu den Fotos:

  1. Annette Otto von der Projektgruppe erläutert die Schautafeln
  2. Im Gespräch mit Rosenthal-Bielatals Bürgermeister Gebhard Moritz (CDU) (2.v.l.), Günter Tischendorf und Pfarrer a.D. Peter Neumann (1.v.l.) aus Bad Schandau
  3. Jungs aus dem strahlenbelasteten Braginer Bezirk (42 km von Tschernobyl entfernt), die sich zurzeit in Rosenthal erholen