Organisierter Sport braucht augenblickliche Hilfe und Diskussion für zukunftsfähige Perspektiven
„Eine Förderung des Sports durch den Bund muss auch während und nach der Corona-Pandemie gewährleistet werden. Bereits vor dem Beginn dieser Krise hat DIE LINKE je eine Kleine Anfrage zur ,Förderung des Sports durch den Bund in den Haushaltsjahren 2018 bis 2020′ (Drs. 19/18029) sowie zur ,Förderung von Kunstrasenplätzen durch den Bund‘ (Drs. 19/17779) gestellt. Die nun vorliegenden Antworten der Bundesregierung geben einen guten Überblick, lassen aber noch zahlreiche Fragen für die anstehende Diskussion zur weiteren Förderung des Spitzen- wie auch des Breitensports durch den Bund offen“, erklärt Dr. André Hahn, stellv. Vorsitzender und sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.
Hahn weiter: „Wie wichtig der Sport für die Gesellschaft ist, wird gerade in der jetzigen Zeit deutlich. Deutlich werden aber auch ebenso zahlreiche Missstände und Probleme im organisierten Sport, national wie auch international. Deshalb muss die Politik in Bund und Ländern nicht nur augenblicklich Maßnahmen ergreifen, um den vielen in seiner Existenz bedrohten Bereichen des Sports, insbesondere den Vereinen, zu helfen und der Bevölkerung zu ermöglichen, trotz aller coronabedingten Einschränkungen wieder Sport zu treiben. Nötig ist ebenso, über nachhaltige, zukunftsfähige Strukturen und Förderungen des Sports in der Gesellschaft zu diskutieren.“