Ausgehend von mehreren Artikeln in der lokalen Presse und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern seines Wahlkreises stellte der Bundestagsabgeordnete Dr. André Hahn (DIE LINKE) zur Schließung von Rentenberatungsstellen im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, insbesondere zu Pirna, eine parlamentarische Anfrage an die Bundesregierung (siehe Anlage).

Zur Antwort des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erklärt Dr. Hahn:

„Für die lapidare Beantwortung fehlt mir jegliches Verständnis, denn das ist kein akzeptabler Umgang mit den zum größten Teil älteren und hilfebedürftigen Menschen in der Region. Regelrecht empört bin ich über die Aussage der Bundesregierung, dass die Schließung der Beratungsstellen im Einklang mit den Grundsätzen für eine serviceorientierte Auskunft und Beratung in der Deutschen Rentenversicherung stehe. Das ist Zynismus pur! Ich kann die Verantwortlichen der DRV Mitteldeutschland nur dringend auffordern, die Entscheidung zu Pirna zu korrigieren und die Beratungsstelle weiter zu betreiben.“