Ein sehr interessantes Gespräch hatte André Hahn, sportpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion mit dem neuen Geschäftsführer des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (KSB), Paul Leiteritz.

Hinter dem KSB liegen turbulente Zeiten, sei es durch Umstrukturierungen, personelle Veränderungen, die Corona-Pandemie oder aktuell die Energiekrise. Viele Vereine haben Schwierigkeiten, bei den diversen Anträgen für Hilfsprogramme und Fördermittel den Überblick zu behalten. Das ganze Ausmaß der finanziellen Auswirkungen wird wahrscheinlich erst 2024 sichtbar sein.

Positiv wurde herausgestellt, dass infolge der Corona-Pandemie die Vereine im Landkreis weniger Mitglieder verloren haben als ursprünglich befürchtet. Es haben sich sogar vier neue Vereine gebildet.

Da es in Sachsen leider keinen Bildungsurlaub gibt – wie von der LINKEN in den letzten 20 Jahren im Landtag immer wieder gefordert – steht der KSB bei der Ausbildung von Übungsleitern und Kampfrichtern, die dringend benötigt werden, vor einem großen Problem. Wir werden an diesem Thema dranbleiben und die CDU drängen, ihre Blockadehaltung gegen ein entsprechendes Gesetz endlich aufzugeben.