Unkomplizierte Hilfen für sächsische Bauern in Not

„Wenn bei Dürreschäden in Höhe von rund 300 Millionen lediglich Hilfen in Höhe von 20 Millionen Euro bereitgestellt wurden, dann stimmt etwas mit dem sächsischen Hilfsprogramm nicht. Ich befürchte, dass das bürokratische Bewilligungsverfahren dazu geführt hat, dass nicht allen geschädigten Betrieben geholfen werden konnte“, erklärt Dr. André Hahn, stellv. Vorsitzender der Linken im Bundestag zur Antwort der Bundesregierung auf seine diesbezügliche Anfrage.

Hahn: „Wir brauchen unkomplizierte und schnelle Hilfen bei Dürreschäden, einen steuerrechtlichen Rahmen, damit Landwirte Rücklagen für Zeiten mit Ernteausfällen bilden können, sowie eine stärkere Förderung einer klimaschonenden Landwirtschaft.“


Antwort des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom 19.08.2019 auf die Schriftliche Frage